Der Koblenzer Hauptfriedhof – Podcast des Stadtarchivs Koblenz

Passend zu unserem Vortrag am 11. November in der VHS Koblenz geht es im neuen Podcast des Stadtarchivs Koblenz („Hinterher weiß man immer mehr!“) um den Koblenzer Hauptfriedhof. Kathrin Schmude und Manfred Böckling berichten über die Geschichte des Friedhofs und u.a. über die Angst der Menschen vor dem lebendigen Begrabenwerden und die Vorkehrungen dagegen.

Zum Podcast geht es hier.

Vortrag am 11. November in der VHS Koblenz

Unser nächster Vortrag findet am Dienstag, den 11. November 2025 von 17.30 bis 19.00 Uhr an der VHS Koblenz in Raum 121 statt. Unser 2. Vorsitzender Matthias Kellermann referiert über das Thema „Der Koblenzer Hauptfriedhof„.

Der am Nordhang der Karthause gelegene Hauptfriedhof der Stadt Koblenz ist die größte der städtischen Friedhofsanlagen. 1820 als Nachfolger des kurzlebigen Friedhofs an der Löhrstraße eingeweiht, wuchs er im Zuge der Stadtentwicklung über die Jahrzehnte außerdem zu einem großen Landschaftspark heran. Zugleich ist er auch Standort des Arboretum Koblenz. Viele bekannte Bürgerinnen und Bürger fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Der Vortrag beleuchtet die Geschichte der Friedhofs und stellt einige der historischen Grabdenkmäler vor.“

Es sind noch Plätze frei, zu buchen über die Homepage der VHS Koblenz (Kursnummer 1.0910).

Trauerzug für den amerikanischen Lt. Cutler, Ecke Obere Löhr/Rizzastraße, auf dem Weg zum Hauptfriedhof, 1921.
Sammlung M. Kellermann, Foto Lindstedt & Zimmermann, Koblenz, 1921.

Neue Station der William-Turner-Route in Koblenz eingeweiht

1817, noch während des Baus der Festung Koblenz und Ehrenbreitstein, weilte William Turner zum ersten Mal in Koblenz. Seine Ansicht des Petersbergs (siehe Fundstück der Woche 33/2022) entstand 1835. Seit September erinnert nun eine Bronzeplatte auf dem Rheinkavalier (neben dem Pegelhaus) am Rheinufer an den Besuch des berühmten englischen Malers. Weitere Informationen rund um die William-Turner-Route gibt es hier.

Bronzeplatte auf dem Rheinkavalier. Fotos M. Kellermann, 2025.

Fundstück der Woche 40/2025

Ein „Gedenkstein“, 1865

Das Fundstück der Woche 40/2025 ist ein Buntsandsteinquader mit einer Inschrift. Er erinnert vermutlich an den Umbau der Feste Kaiser Franz in den Jahren 1864/1865. Dieser war nötig geworden, da sich mit der Einführung gezogener Rohre bei den Kanonen die Reichweite der Artillerie und ihre Wirksamtkeit massiv erhöht hatten.

„Gedenkstein“ an den Umbau der Feste Kaiser Franz, 1865. Foto M. Kellermann, 2025.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
Die bisherigen Einträge sind unter der Rubrik Fundstücke zu finden.

Besucherandrang am Tag des offenen Denkmals

Wir danken den sehr zahlreichen Besucherinnen und Besuchern unserer einzigen Führung am Tag des offenen Denkmals an der Feste Kaiser Franz für Ihr Interesse und Ihre Spenden!

Nächstes Jahr finden die Führungen dann endlich im fertiggestellten Grabenschnitt und der wiedereröffneten Poterne des Festunsgwerks statt.

Des weiteren danken wir den ebenso zahlreichen interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern an unseren Vorträgen in Fort Großfürst Konstantin und dem Verein Pro Konstantin für die Gelegenheit, diese dort anbieten zu können.

Grabenschnitt während der Bauarbeiten, Mai 2025. Foto M. Kellermann.