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Veste Kaiser Franz | Erbauet unter Friedrich Wilhelm III | In den Jahren 1817 bis 1820
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Der Zugang zu den Führungen erfolgt über den Parkplatz am Festungspark, wo wir auch an einem Infostand für Fragen rund um die Geschichte der Feste Kaiser Franz zur Verfügung stehen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Der Ausstellungskatalog, erschienen 2024 im Kunstverlag Josef Fink (ISBN 978-3-95976-505-3), beschäftigt sich mit den englischen Gästen am Rhein, sei es als Reisende wie Königin Victoria oder als Künstler wie William Turner. Seinem 1835 entstandenen Gemälde „The Bright Stone of Honour (Ehrenbreitstein) an the Tomb of Marceau from Byron’s ‚Childe Harold‘“ (siehe Funstück der Woche 33/2022) ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
Die Ausstellung ist ab 10. Mai 2025 im Koblenzer Mittelrhein-Museum zu sehen (siehe Vorschau).
„Der Festungspark Kaiser Franz wird noch schöner. Am Samstag, 10. Mai, haben Interessierte die Möglichkeit, sich den Fortschritt der Arbeiten anzuschauen. Von 14 bis 16 Uhr laden der Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen sowie der Verein Feste Kaiser Franz e.V zu Führungen durch die Baustelle und den neuen Festungspark ein. Anlass ist der bundesweite „Tag der Städtebauförderung“, der um 10 Uhr mit einem Stadtteilfest auf dem Pfarrer-Friesenhahn-Platz in Neuendorf eröffnet wird.“
Quelle: Pressemeldung der Stadt Koblenz
Ein Blick in den Grabenschnitt, der derzeit auf der linken Seite der Feste Kaiser Franz entsteht. Momentan werden die ersten Gabionen installiert, die die Anfang der 1920er-Jahre gesprengten Grabenmauern visualisieren sollen.
An der Poterne ist der um 1900 verfüllte Trennungsgraben, den wir 2014 bis zu einer sich noch in Betrieb befindlichen Wasserleitung ausgehoben haben, nun bis zum ursprünglichen Niveau freigelegt worden. Dabei kam auch eine quer durch den Graben von der Grabenwehr bis zur Kehlmauer verlaufende Wasserrinne mit Kopfsteinpflaster zum Vorschein. Im Foto zu sehen sind auch die Auflager für die ursprüngliche Zugbrücke über den Graben.
1875, also vor 150 Jahren, begann im Artilleriedepot in der Kehle der Feste Kaiser Franz der Bau eines neuen Wagenhauses. Es sollte nach der Fertigstellung im folgenden Jahr fortan die Nr. 13 tragen und die dort in den Jahren 1867 (Nr. 9) und 1872/73 (Nr. 10-12) errichteten Häuser ergänzen. Wann genau die Bauarbeiten an dem neuen Wagenhaus begannen ist leider nicht bekannt.
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Das Lagerhaus des ehemaligen Korps-Bekleidungsamts in der Abendsonne. Am Giebel sehr schön zu erkennen der übermalte Schriftzug „Konsum“, der zurückgeht auf die „Rheinisch Bergische Konsumgenossenschaft Hoffnung eGmbH Köln“. Diese hatte das Gebäude 1931 erworben (daher auch der Name „Konsumgebäude“) und betrieb hier eine Bäckerei.
Die Arbeiten an der Poterne schreiten weiter voran. Derzeit ist die Firma Pressbau damit beschäftigt, die Mauerkrone an der Rückseite der Poterne freizulegen. Unterhalb ist die Decke in dem Ausgangsbereich unterfangen worden, um die losen Steine dort zu sichern und in einem nächsten Schritt wiederherzustellen, sodass der Ausgang zum Festungspark wieder gefahrlos genutzt werden kann. Unterdessen haben auch die Sanierungsarbeiten im Festungshang unterhalb der Poterne begonnen.