
Beleuchtungsprobe in der Poterne

Veste Kaiser Franz | Erbauet unter Friedrich Wilhelm III | In den Jahren 1817 bis 1820
Während im Inneren der Poterne weiter fleißig gearbeitet wird, tut sich auch außen nun sichtbar etwas. An der Rückseite und am Festungshang unterhalb des Gebäudes sind Gerüste aufgestellt worden, um die Arbeiten auch von Außen fortsetzen zu können. Am Grabenschnitt werden die ruinösen Festungsmauern teilweise ergänzt, um eine Grundlage für die geplanten Gabionen zu schaffen. Außerdem wurden im Bereich des gesprengten Pulvermagazins an der Kommunikation größere Betonstufen gegossen.
Nahezu abgeschlossen sind die Arbeiten an der Auffahrt zum Poternenvorhof. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!
Am gestrigen Dreck-weg-Tag haben einige Mitglieder des Vereins mit angepackt und 10 Säcke Müll im Festungspark und auf dem Bodelschwingh eingesammelt. Anschließend gab es dann im Bürgerzentrum Lützel vom Senioren-Restaurant Erbsensuppe und Getränke bei anregenden Gesprächen. Wir danken allen Beteiligten für Ihren Einsatz und die Organisation, so macht Müllsammeln Spaß!
Unser nächster Vortrag findet am Dienstag, den 18. März 2025 von 17.30 bis 19.00 Uhr an der VHS Koblenz in Raum 121 statt. Unser 2. Vorsitzender Matthias Kellermann referiert über das Thema „Koblenz im 19. Jahrhundert„.
„Mit dem Ende der französischen Fremdherrschaft 1814 und der Übernahme der Stadt durch das Königreich Preußen begann für Koblenz eine neue Zeit. Einerseits durch den Bau der Festung ab 1816 in ihrer räumlichen und wirtschaftlichen Entwicklung gehemmt, wurde die Stadt andererseits Hauptstadt der Rheinprovinz und touristisches Ziel am Mittelrhein. Nach der Aufgabe der Stadtbefestigung 1890 konnte sie sich schließlich auch räumlich weiterentwickeln. Der Vortrag zeichnet die Geschichte der Stadt im 19. Jahrhundert anhand ausgewählter Beispiele nach.“
Es sind noch wenige Plätze frei, zu buchen über die Homepage der VHS Koblenz (Kursnummer 1.0906).
Seit letztem Jahr ist die Sanierung des sogenannten Löwentors auf der Karthause abgeschlossen. Dabei wurde u.a. das Tor komplett saniert, die namensgebenden Greifen gereinigt und neu gestrichen sowie die Buchstaben der Inschrift wiederhergestellt. Das Löwentor war ursprünglich der Werkeingang in die Feste Kaiser Alexander, dem größten Koblenzer Festungswerk. Von diesem zeugt heute außer dem Löwentor nur noch ein Teil der Kehlmauer und ein Rest des imposanten Reduits. Letzteres soll nun, über 60 Jahre nach dem Abriss des Gebäudes, saniert werden und eine würdige Gestalt erhalten.
Die Grünschnittarbeiten an der Kommunikation sind vorerst beendet. Dabei wurde von der Firma Kletterknecht zunächst der Abschnitt freigelegt, der den Spielplatz an der Bodelschwinghstraße mit dem Lützeler Friedhof verbindet.