30.000 Euro Spende für das Informationszentrum Fort Asterstein

Am 9. November 2022 übergab Erich Engelke, der Koblenzer Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, eine Spende über 30.000 Euro an den Koblenzer Baudezernenten Bert Flöck. Das aus Spenden und von der Lotterie Glücksspirale stammende Geld soll für „die notwendigen Steinmetz-, Verankerungs- und Injektionsarbeiten im Rahmen der Dach- und Mauerwerkssanierung des Torhauses„(1) verwendet werden. Die Sanierung des Torhauses wird ca. 500.000 Euro kosten, von denen 220.000 Euro aus EU-Mitteln und 20.000 Euro vom Land Rheinland-Pfalz beigesteuert werden. Die Bauzeit soll ca. zwei Jahre betragen.(2) Geplant ist zunächst die Einrichtung einer „Informations-Zentrale“ für die Baumaßnahmen rund um die Festungsstadt Koblenz und später eine Verwendung im Rahmen eines Nutzungskonzepts für das Fort Asterstein.(3)

Eingerüstetes Torhaus und Reduit des Forts Asterstein
Foto R. Arenz, 2022

Anmerkungen

(1) „Fort Asterstein in Koblenz„, Pressemeldung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz vom 07.11.2022, hier abgerufen am 12.11.2022.
(2) Vgl. „Fort Asterstein erhält ein Informationszentrum“ von Peter Karges, in: Rhein-Zeitung Nr. 261 vom 10.11.2022, S. 15
(3) Vgl. Architekturbüro Dipl.-Ing. Stephan Dreier: Sanierungskonzept und Kostenschätzung Torhaus des Fort Asterstein, 07.07.2020, abgerufen am 12.11.2022 (Seite lässt sich nicht verlinken)

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