In den vergangenen zwei Wochen hat die Fa. Kletterknecht den Hang unterhalb des Festungsparks Feste Franz erneut von Bewuchs befreit.

Veste Kaiser Franz | Erbauet unter Friedrich Wilhelm III | In den Jahren 1817 bis 1820
In den vergangenen zwei Wochen hat die Fa. Kletterknecht den Hang unterhalb des Festungsparks Feste Franz erneut von Bewuchs befreit.
Über den auch schon auf unserer Homepage behandelten Truppenaufmarsch der preußischen Armee im Sommer 1792 (vgl. Fundstück der Woche 05/2017) berichtet Ralf A. Glöckner hier im Blog des Stadtarchivs Koblenz.
An der rechten Flanke des Festungswerks befand sich ursprünglich, geschützt durch den darüberliegenden Wall, eines der Kriegspulvermagazine der Feste Kaiser Franz. Dieses wurde 1867 zu einem Ladesystem ausgebaut, das in der Folgezeit der Munitionsvorbereitung diente. Im Zuge der Entfestigung teilzerstört, wurde es zuletzt lange Jahre als Werkstatt und als Lagerraum genutzt. 2022 wurde das Ladesystem vollständig freigelegt.
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Im Nachgang zum heutigen Tag des offenen Denkmals hier noch eine beeindruckende Fotografie von einer Führung auf der Feste Ehrenbreitstein am 14. August dieses Jahres. Das ruinöse Pulvermagazin, im Volksmund auch Beinhaus genannt, kann aus offensichtlichen Gründen nicht betreten werden.
Herzlich Willkommen zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals® an der Feste Kaiser Franz!
Wie schon in den vergangenen Jahren, findet auch der Tag des offenen Denkmals 2022 an der Feste Kaiser Franz ausschließlich virtuell statt. Getreu dem diesjährigen Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ spüren wir anhand ausgewählter Beispiele den Spuren vergangener Zeiten nach.
„KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ – Rundgang zur Feste Kaiser Franz
Soeben erschienen ist der Vortrag von Christian Kayser zum Kriegspulvermagazin III der Feste Kaiser Franz. Das während der Entfestigung 1920/1921 teilzerstörte Magazin wurde vergangenes Jahr rekonstruiert und zugänglich gemacht. Der hervorragende Beitrag beleuchtet Geschichte, Bestand und Funktion des während der Arbeiten am Festungspark wiederentdeckten Pulvermagazins. Das Buch kostet 19 Euro und kann über den Shop des Städtischen Museums Saarlouis erworben werden.
Christian Kayser: Verloren und wiedergefunden: Das Kriegspulvermagazin III der Feste Franz in Koblenz, in: Intra Muros – Infrastruktur und Lebensalltag in Festungen – Pulvermagazine und Laboratorien- , herausgegeben von Benedikt Loew, Guy Thewes und Hans Peter Klauck, Saarlouis 2022 (Schriftenreihe Festungs-Forum Saarlouis Band 5), S. 229-251
Der Ehrenbreitstein und der Petersberg mit Marceaus Grab nach William Turner, 1835
Das Fundstück der Woche 33/2022 ist ein Stahlstich von J. Cousen nach dem 1835 entstandenen Gemälde „The Bright Stone of Honour (Ehrenbreitstein) an the Tomb of Marceau from Byron’s ‚Childe Harold‘“ von William Turner (1775-1851). Dieses zeigt im Vordergrund den Petersberg vor dem Bau der preußischen Befestigungsanlagen und im Hintergrund die zerstörte kurtrierische Festung Ehrenbreitstein.
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Die Firma Kletterknecht arbeitet wieder an der Sicherung des südlichen Kopfbaus des Reduits mit Erosionsschutzmatten und Stahlgittermatten, um die Durchfahrt durch den südlichen Reduiteingang in den Reduitinnenhof zu ermöglichen.
Die I.M.K.K. zeigt sich unzufrieden mit dem Fortgang der Arbeiten
Der Fortschritt der Entfestigungsarbeiten an der Feste Kaiser Alexander im Frühsommer und Sommer 1922 scheint eher schleppend gewesen zu sein. Die Auslastung des eingesetzten Baggers blieb mit 325 cbm pro Tag deutlich hinter der im gleichen Zeitraum geleisteten Handarbeit mit 600 cbm pro Tag zurück, was Eduard Hüger einerseits auf den spürbaren Mangel an Kohlen und andererseits auf deren schlechte Qualität zurückführte. Die schwierige Ersatzteilbeschaffung für das Gerät leistete ein Übriges. Zuletzt spielte außerdem das Wetter in der Jahresmitte 1922 nicht mit: „Auch wurde der Arbeitsfortschritt durch die vielen Regentage in diesem Sommer fühlbar verzögert.“
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Kasernen, um bzw. nach 1900
Die Fundstücke der Woche sind Fotografien und Ansichtskarten der nach 1900 auf der linken Rheinseite erbauten Koblenzer Kasernen. Nach der Aufgabe der linksrheinischen Festungssysteme und der Stadtbefestigung 1890 bzw. 1903 wurden auf oder an den aufgelassenen Festungsgeländen Kasernen errichtet. Diese lösten die bis dahin zur Unterbringung der Soldaten genutzten Festungskasematten ab, da die Unterbringung dort nicht mehr zeitgemäß war.
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