Im April 1920 ging in Koblenz in Bezug auf die im Versailler Vertrag geforderte Entfestigung der deutschen Westgrenze plötzlich alles Schlag auf Schlag: Erst preschten die Amerikaner vor und verfügten am 9. April die Zerstörung der Festungswerke links der Mosel, dann lud am 15. der amerikanische Chefingenieur Miller die Fortifikation zu einer Beprechung ein, in der die Rahmenbedingungen für die Zerstörung der betreffenden Werke erörtert wurden, und am 17. protestierte die deutsche Heeresfriedenskommission bei der eigentlich für Entfestigungsfragen zuständigen I.M.K.K. gegen die ihrer Meinung nach zu weitreichenden Forderungen der Amerikaner. Ein bis dahin turbulenter Monat, der noch eine böse Überraschung für die Deutschen bereithalten sollte.
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