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Veste Kaiser Franz | Erbauet unter Friedrich Wilhelm III | In den Jahren 1817 bis 1820
Heute vermisst man auf dem Gelände der Feste Kaiser Franz die Spuren des größten Generals der Französischen Republik, der über ein Jahrhundert dort geruht hat. Nach seinem Tod in Wetzlar 1797 wurde Louis Lazare Hoche, Oberbefehlshaber der „Armée d’Allemagne“, nach Koblenz gebracht und innerhalb des Forts Marceau begraben. Nach dem Bau der Feste Kaiser Franz (1816-1822) fand sich dieses Grab im Werkhof des nun preußischen Festungswerks wieder.

Zum Beitrag über Louis Lazare Hoche geht es hier.
Seit März 2021 stellt das Koblenzer Denkmalamt auf seiner Homepage monatlich ein Koblenzer Denkmal vor. Den Anfang machte im März das Schmuckportal an der Poterne der Feste Kaiser Franz, denn, so heißt es in der Einleitung: „Tore öffnen Zugänge. Deshalb stellt dieser erste Beitrag zum Denkmal des Monats ein Tor vor, das künftig dazu einladen wird, ein Koblenzer Baudenkmal zu entdecken.„

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Die noch verbliebenen zwei kleineren Räume an der Rückseite der Poterne, die zur ehemaligen Wache gehören, wurden im Juli im Zuge der Sicherungsmaßnahmen von Müll und Schutt befreit.

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Am 21. Juli 1921 war es schließlich soweit: Die mit wenig Betriebsamkeit durchgeführte Verfüllung des linken Grabens, die sich über drei Monate hingezogen hatte, kam zum Abschluss. Damit war der Großteil der Entfestigungsmaßnahmen an der Feste Kaiser Franz immerhin fast fünf Monate vor dem offiziellen Fertigstellungsdatum am 10. Dezember 1921 vorläufig beendet.
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Die bisherigen Einträge sind unter der Rubrik 100 Jahre Entfestigung zu finden.
Wie wir Anfang Mai auf Facebook berichtet haben, ist auf dem STOV-Gelände unterhalb der Poterne der Feste Kaiser Franz ein Gerüst errichtet worden. Seit Juli wird nun das Gebäude zunächst mit Ankern im Mauerwerk gesichert und weitere Bereiche werden von Schutt und Unrat befreit.

Wie die Rhein-Zeitung am 8. Juli berichtete, sucht die Stadt derzeit auch nach Finanzierungsmöglichkeiten für die Hangsanierung unterhalb der Poterne und des neuen Festungsparks. Die Höhe der Aufwendungen für diese Maßnahme wird mit ca. 2,2 Millionen Euro angegeben (vgl. RZ Nr. 155 vom 8.07.2021, S. 11).
Ein Bildband über Koblenz, 1925
Das Fundstück der Woche 28/2021 ist der Bildband Coblenz aus der Reihe Deutschlands Städtebau, erstmals veröffentlicht 1922 im Dari-Verlag. Die hier gezeigte zweite Auflage erschien 1925 anlässlich der auch in Koblenz begangenen „Rheinischen Jahrtausendfeier„. Der opulent gestaltete Bildband enthält eine Fülle von qualitativ hochwertigen Bildern, darunter auch einiger im Zweiten Weltkrieg zerstörten Bereiche des „alten“ Koblenz. Für die Geschichte der Feste Kaiser Franz ist der Band insofern interessant, da hier ein paar Entfestigungsbilder des Festungswerks gezeigt werden.

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Wäschemarken, 16. April 2021
Das Fundstück der Woche 26/2021 wurde im April dieses Jahres von Mitarbeitern der Firma Kletterknecht bei Sondierungsarbeiten am südlichen Kopfbau des Reduits entdeckt. Es handelt sich dabei um einen „Stoffbogen“ von Einnähmarken für die Uniformen der Soldaten, hier des Kanoniers Moll vom 2. Rheinischen Feldartillerie-Regiment Nr. 23.

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Der für den 22. Juni angekündigte Vortrag an der VHS Koblenz zum Thema Die Residenzen der Erzbischöfe und Kurfürsten von Trier in und um Koblenz fällt aus. Wir werden diesen in einem der nächsten Semester noch einmal anbieten.
Der Petersberg in Koblenz-Lützel ist mit zwei französischen Generälen aus der Zeit des Ersten Koalitionskriegs (1792-1797) verbunden. Daher haben wir einen neuen Menüpunkt in der Rubrik Interaktiv hinzugefügt, der diesen beiden Generälen gewidmet ist. Den Anfang macht General Marceau, der Eroberer von Koblenz 1794.

Zu dem Beitrag über Marceau geht es hier.