Untersuchungen im Untergrund

Die Arbeiten an der Feste Kaiser Franz gehen auch 2021 weiter. Derzeit wird das durch die Sprengung des Kernwerks 1959 verschüttete Treppenhaus am Reduit von unten her untersucht, um dort eventuell – neben dem neuen Treppenhaus im Festungspark – einen weiteren Ausgang aus den Tunneln der Feste Kaiser Franz zu installieren.

Fördergelder für den Lützeler Volkspark

Am letzten Samstag (16.01.) war ein Artikel in der Koblenzer Ausgabe der Rhein-Zeitung. Danach erhält Koblenz rund sechs Millionen Euro für Fördergebiete, u. a. in Neuendorf und Lützel. Davon entfallen 1,5 Millionen für das Projekt „Stadtgrün Koblenz Lützel“, zu dem auch der Lützeler Volkspark gehört. Noch heute kann man hier noch Reste der Bubenheimer Flesche sehen.

Reste der Bubenheimer Flesche auf dem Lützeler Friedhof, Foto R. Arenz

Zu dem Projekt gibt es hier Untersuchungen und ein Konzept zum Download, u. a. auch mit den geplanten Maßnahmen im Volkspark (S. 88f.).

Fundstück der Woche 03/2021

Die Amerikaner in Koblenz, 1919

Diese Woche wurde uns als Fundstück der Woche 03/2021 ein (mittlerweile) stiller Zeitzeuge zugespielt. Es handelt sich in der Tat um die verlorene Waffe eines amerikanischen Offiziers, die etwa 100 Jahre später wiedergefunden wurde. Der Fundort war vermutlich irgendwo im Bereich der Rheindörfer, er hätte aber auch an der Feste Kaiser Franz gefunden werden können.

Das Fundstück ist in seinem Zustand unbrauchbar und gilt somit als Dekowaffe. Sammlung Jean-Noël Charon, aus dem Nachlass von Jan Reuter (†)

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100 Jahre Entfestigung – der 30. Dezember 1920

Am 30. Dezember 1920 kam es bei den Sprengarbeiten zu dem einzigen aktenkundigen Unfall an der Feste Kaiser Franz. Zwei Arbeiter wurden dabei verletzt und mussten in das Krankenhaus in der Koblenzer Altstadt gebracht werden. Bei der Sprengung eines Gegenminenganges am Kernwerk war es zu einer Nachexplosion der alten Heeresmunition gekommen.

Blick in einen Gegenminengang am Kernwerk, Foto R. Arenz, 2018

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Fundstück der Woche 51/2020

Nachricht aus der Gefangenschaft, 22. Dezember 1870

Das Fundstück der Woche 51/2020 weist auf eine Gefangenschaft während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 hin. Ein unbekannter gefangener Soldat aus einem Lager in Stettin schreibt seinem Kameraden der Mobilgarde, der im Lager auf der Feste Kaiser Franz gefangen gehalten wird. Leider ist nur der Umschlag dieses Briefes aufbewahrt worden und zu uns gekommen.

Deckblatt des Umschlags mit Poststempel vom 22.12.1870 aus Stettin, Sammlung Jean-Noël Charon

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Fundstück der Woche 48/2020

Ein weiteres Puzzleteil, September 1928

Das Fundstück der Woche 48/2020 ist ein Erinnerungsheft des 39. französischen Artillerie-Regiments (39e R.A.D. = 39e régiments d‘artillerie). Es gibt Auskunft darüber, welche Teile des Regiments im Fort Drouot an der Feste Kaiser Franz stationiert waren.

Erinnerungsheft des 39. Artillerie-Regiments aus Koblenz, 1928

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