Das Koblenzer Entfestigungsamt erstellt den Schleifungsplan für die Feste Kaiser Alexander
Die Serie zur Entfestigung der Feste Kaiser Alexander beginnt mit zwei Rückblicken, für den ersten gehen wir zurück in das Jahr 1920. Am 23. April 1920 hatte die für die Entfestigung zuständige Interalliierte Militär-Kontrollkommission (I.M.K.K.) eine erste Einteilung der Koblenzer Festungswerke in drei Kategorien herausgegeben. Die rechts der Mosel und links des Rheins gelegenen Werke Feste Kaiser Alexander und Fort Großfürst Konstantin wurden hier in die Kategorie 1 eingeordnet. Damit waren sie zwar zunächst vorläufig von der Zerstörung ausgenommen, sollten aber zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls geschleift werden. Daher forderte die I.M.K.K. die deutschen Stellen am 1. Oktober 1920 auch auf, bis zum 1. Dezember des gleichen Jahres Schleifungspläne für die zurückgestellten Festungswerke vorzulegen.

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