Eine Ortsbegehung mit Vertretern der Stadt Koblenz
Am Samstag, den 25. März 1922 berichtete die Koblenzer Volkszeitung über die Bemühungen der Stadt Koblenz um das Gelände der Feste Kaiser Alexander. Die Stadt war, wie bei der Feste Kaiser Franz, auch hier einer unentgeltlichen Übernahme des Festungsgeländes zu Siedlungszwecken interessiert. Dies war unter anderem auf den spürbaren Mangel an Wohnraum zurückzuführen, der sich durch fortwährend neue Beschlagnahmungen durch die Besatzung stetig erhöhte. Zur Erörterung der geplanten Maßnahmen fand am 24. März 1922 eine Ortsbegehung „durch die städtische Verwaltung und die Stadtverordneten, sowie die Presse“ statt, bei der u. a. auch Oberbürgermeister Russell, Stadtbaurat Rogg und Oberstleutnant a. D. Hüger als Vertreter des Koblenzer Entfestigungsamts anwesend waren.
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